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Zitate aus Krishnamurti's Tagebuch

Es ist ein schöner Tag, ein Tag von Schatten und Licht - die Berge sind sehr nahe.

Meditation ohne fertiges Konzept, ohne Ursache und Grund, ohne Ziel und Zweck ist ein unglaubliches Phänomen.

Diese Berggipfel zu "sehen", obwohl man sie tausendmal gesehen
hat, mit Augen, die kein Wissen kennen, heisst die Geburt des Neuen sehen.

Nachdem man die kleine hölzerne Brücke überquert hat und den Bach hinauf sieht, ist dort der Berg, überraschend zart, fern von verlockender Kraft, sein Schnee glitzert in der Abendsonne.

Meditation ist Zerstörung, eine Gefahr für alle, die ein oberflächliches Leben führen wollen und ein Leben in Phantasie und Mythos.

So wie der Pfad, der den Berg hinauf führt, niemals den ganzen Berg in sich fassen kann, so ist dieses Grenzelose nicht das Wort selbst.

Stille ist Leere aus der alle Dinge fliessen und belebt werden.

Plötzlich ist das ganze Land mit seinen Schatten und seinem Frieden verklärt, ungemein lebendig und faszinierend. Es durchdringt das Gehirn wie eine Flamme, welche die Abgestumpftheit des Denkens verbrennt.